Spaß - Denglisch

Englisch hat sich in der Deutschen Sprache schon ziemlich verbreitet. Dies trifft natürlich insbesondere dann zu, wenn sich ein Text auf Computer und das Internet bezieht.

Was aber passiert, wenn man versucht, so viele Begriffe wie möglich aus der deutschen Sprache zu verwenden? Hier mal ein Beispiel:

Nachdem man den Rechner gestiefelt und sich eingemeldet hat, startet man einen Blätterer. Dann geht man auflinie, indem man eine Verbindung zu einem Ruf-bei-Ruf-Anbieter wählt, um dann im Zwischennetz von Heimatseite zu Heimatseite wellenzureiten. Bei besonders schönen Seiten macht man vielleicht noch einen Bildschirmschuß.

Will man selbst eine Heimatseite anbieten, muß man sich in die Übertextmarkierungssprache einarbeiten, zusätzlich auch noch in die stufenförmigen Schreibart-Bettlaken. Die fertigen Seiten werden dann in einem Netzraum auf einem Netzbediener gespeichert.

Die Frage ist natürlich, wie weit man beim Eindeutschen gehen will. Wer es ganz genau nimmt, kann z.B. das Wort "schreiben" nicht verwenden, denn es stammt vom Lateinischen "scribere". Auch "Form" kommt aus dem Lateinischen ("forma").

Hier noch die Auflösung, was obiger Text bedeutet:

Nachdem man den Computer gebootet und sich eingeloggt hat, startet man einen Browser. Dann geht man online, indem man eine Connection zu einem Call-By-Call-Provider wählt, um dann im Internet von Homepage zu Homepage zu surfen. Bei besonders schönen Seiten macht man vielleicht noch einen Screenshot.

Will man selbst eine Homepage anbieten, muß man sich in die Hypertext-Markup-Language einarbeiten, zusätzlich auch noch in die Cascading Style Sheets. Die fertigen Pages werden dann in einem Webspace auf einem Webserver gespeichert.


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