England - Tour 2001 - Tag 21

Streatley on Thames → Jordans

Wegbeschreibung Donnerstag, 30.08.2001Länge
Streatley on Thames → Goring → Cray's Pond → Cane End → Sonning Common → Rotherfield Peppard → Rotherfield Greys → Henley on Thames → Mill End → Medmenham → Marlow → Little Marlow → Wooburn → Wooburn Green → Beaconsfield → Jordans52km
Σ1470km

Bei relativ trübem Wetter ging es heute los. Nach Durchquerung des Ortes ging es erstmal ein Stück bergauf, aber dann ging es bis kurz vor Henley on Thames flach dahin. Kurz vor dem Ort ging es dann wieder steil bergab.

Ich machte eine längere Pause zur Besichtigung der Stadt, die ich schon 1984 im Zuge eines Sprachferien-Aufenthalts in Reading kennengelernt und 1986 während meiner ersten großen Radtour wiederbesucht hatte. Außerdem machte ich Brotzeit am Themse-Ufer.

Da es kühler wurde, brach ich wieder auf und fuhr relativ zügig bis nach Beaconsfield. Hier kaufte ich in zwei kleinen Lädchen (einen richtigen Supermarkt fand ich nicht) für Abendessen und Frühstück (im Hostel in Jordans gibt es kein Frühstück zu kaufen) ein. Dann radelte ich weiter bis zum ziemlich abgelegenen Hostel. Es waren zwar noch fast 3 Stunden bis zur Öffnung, aber irgendwie hatte ich keine Lust, irgendwo anders rumzuhängen.

Nach relativ kurzer Zeit kam ein Gast (Mike), der aber den Schlüssel für das Hostel hatte. (Er wohnte dort schon einige Tage und vertritt manchmal den Warden). Er ließ mich rein, bat aber darum, nicht zuviel Unordnung zu machen, da er offiziell erst um 17 Uhr aufmachen dürfe. Ich brachte also nur kurz meine Lebensmittel in die Küche, kochte mir Tee und setzte mich wieder ins Freie. Kurz drauf verschwand er wieder, ließ aber das Hostel unverschlossen.

Ein weiterer Gast, der wohl auch schon länger dort wohnte, kam und heizte ein. Ich flüchtete erst ins Innere, als es zu tröpfeln begann. Nach einiger Zeit kam der Warden-Deputy-Gast Mike zurück und schimpfte wegen des Einheizens - es war auch ziemlich warm. Mike wies mir dann einen Raum zu - der Warden hatte für alle, die reserviert hatten, eine Liste hinterlegt.

Jetzt brachte ich also mein Gepäck ins Zimmer und ging erstmal duschen. Später kochte und aß ich, danach unterhielt ich mich mit den anderen Gästen. Gegen 9 Uhr abends kam dann der echte Warden, und wir konnten einchecken. Danach unterhielten wir uns noch eine ganze Weile, bis wir dann in die Betten gingen.


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